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Die Zeiten, in denen es genügte nur Offline-Marketing zu betreiben und bei Veranstaltungen gedruckte Informationsmaterialien zu verteilen, gehören der Vergangenheit an. Die Medienwelt ist heutzutage stark crossmedial ausgebaut. Kunden informieren sich nicht mehr nur gezielt, sondern werden in allen Lebenslagen mit Informationen zu neuen Produkten und Unternehmen überhäuft. Allein auf dem Weg zur Arbeit, können potenzielle Interessenten auf viele verschiedene Wege erreicht werden. Sei es auf dem Großflächenplakat neben der Haltestelle, dem Infoscreen in der U-Bahn oder durch soziale Medien und Websites auf dem Smartphone.
All diese Plattformen und Marketingoptionen zu koordinieren und ein einheitliches Bild zu vermitteln kann gerade im dezentralen Marketing zu einer großen Herausforderung werden. Web-to-Publish-Systeme verbinden die Produktion des Marketingmaterials direkt mit ihrer Verbreitung. So können auf einer Plattform die Werbemittel erstellt und angepasst und im nächsten Schritt oft direkt verbreitet werden. Durch die Einbindung von unterschiedlichen Vertriebspartnern, können auf diese Art und Weise Print-Produkte genauso erstellt und gedruckt werden (klassisch Web-to-Print) wie digitale Anzeigen und Social Media-Beiträge. Durch die Zusammenführung aller Offline- und Online-Werbemaßnahmen in ein System, bietet Web-to-publish eine gute Grundlage, um einheitlich auf allen Kanälen zu kommunizieren.
Die meisten Web-to-Publish-Systeme sind darauf ausgelegt, die Dokumente und Werbemittel zu personalisieren und für den eigenen Alltag anzupassen. Dies macht es perfekt für die Umsetzung von dezentralen Marketingstrategien, die in vielen lokalen Bereichen auf ihre Produkte hinweisen und Kunden ansprechen wollen, ohne die Corporate Identity des Unternehmens aus den Augen zu verlieren. Die Systeme bieten die Möglichkeit, dass zentral gesteuert werden kann, welche Inhalte des Materials personalisiert und individualisiert werden können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Prüfung der Daten. Durch das Vereinen in einem System kann es zudem möglich gemacht werden, dass die Inhalte noch einmal geprüft werden, bevor sie letztendlich publiziert werden können.
Jedoch ist nicht in allen Web-to-publish-Systemen das Veröffentlichen und Buchen der Maßnahmen direkt integriert. Aktuell bietet nur circa ein Drittel der Anbieter die Möglichkeit, die Online-Maßnahmen durch das System zu buchen und vom Servicepartner veröffentlichen zu lassen. Diese Integration ist es allerdings, die das Konzept so erfolgsversprechend und zeitsparend macht. Durch die deutlich kürzeren Einstellungszeiten und die direkte Veröffentlichung kann durch die richtige Nutzung mit Web-to-Publish eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis erzielt werden.
Um diese Vorteile der Personalisierung und lokalen Anpassung sowie den schnellen Arbeitswegen optimal zu nutzen, bieten sich Marketingportale an. Sie verfügen über alle beschriebenen Eigenschaften des Web-to-publish-Systems und beziehen zusätzlich noch firmeneigene Systeme (z. B. DAM-, ERP- oder CRM-System) mit ein. Somit können eigene Datenbanken, wie Bildergalerien oder Adresslisten direkt genutzt und verarbeitet werden. Zudem bieten die Portale die Möglichkeit über die Designrichtlinien zu informieren und direkt mit den lokalen Vertriebspartnern zu kommunizieren. Diese Handhabung macht es auch im crossmedialen Alltag möglich sich auf lokaler Ebene bestmöglich zu präsentieren.
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