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Egal für welche Art von Partnermarketing Sie sich entscheiden, es ist immer möglich, seinen Vertriebspartner auf bestmögliche Art und Weise zu unterstützen und gemeinsam am Marketingerfolg zu arbeiten.
Die richtige Wahl des Partners ist ein wichtiger Schritt, sei es im Privaten oder auch im Geschäftsleben. Auch als Unternehmen sollten Sie die Vertriebspartner stets schätzen und mit Respekt behandeln, egal ob es sich dabei um Absatz- oder Vertriebspartner handelt. Sie sind kein Mittel zum Zweck – also zum Verkauf – sondern Ihr treuster Stammkunde. Dabei ist es vor allem wichtig, die Vertriebspartner von Anfang an abzuholen und auf die zukünftige Zusammenarbeit und das Partnermarketing vorzubereiten. Damit Sie und Ihr Vertriebspartner an einem Strang ziehen ist ein richtiges Partner-Onboarding, die Einführung in die Partnerschaft, besonders hilfreich und erfolgversprechend. Im Onboarding zeigen Sie Ihrem Vertriebspartner, dass Sie für jede Situation einen klaren Ansprechpartner bieten und legen den Grundstein für eine erfolgreiche Kooperation. Besonders im Bezug auf das Marketing ist es wichtig klarzustellen, dass gemeinsam geworben werden soll und ein einheitliches Ziel hinter dieser Partnerschaft steckt. Mit all diesen Absprachen, einem guten Produkt und den richtigen Marketingaktionen steht einem gelungenen Start ins Partnermarketing somit nichts mehr im Wege.
Um nun noch mal zu sehen wie der Marketingprozess insgesamt ablaufen soll, wird hier eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung geliefert:
With-Partnermarketing
Beim With-Partnermarketing handelt es sich um Marketingaktionen, die gemeinsam durchgeführt werden. Sie und Ihr Vertriebspartner erarbeiten eine gemeinsame Marketingaktion und jeder bewirbt diese auf seinen Kanälen. Die Absender sind Sie jedoch immer gemeinsam. Es entsteht somit eine Win-win-Situation für beide Parteien.
Through-Partnermarketing
Erfolgt die komplette Veröffentlichung der Marketingmaßnahmen aufseiten des Partners. Sie stellen Ihrem Vertriebspartner Vorlagen oder Marketingkonzepte zur Verfügung, die er für die Vermarktung der Produkte oder des Unternehmens im Allgemeinen verwenden kann. Diese Vorlagen müssen lediglich adaptiert oder mit den Kontaktdaten des Partners versehen werden und schon kann er diese für seine Marketingzwecke nutzen. Somit bekommen seine lokalen Kunden Ihre Marketingmaterialien von einer vertrauten Person oder Instanz aus ihrem direkten Umfeld geliefert. Das bietet vor allem für Sie und Ihr Produkt einen sehr guten Multiplikatoreffekt. Dem Vertriebspartner hingegen liefert es mehr Spielraum und Entscheidungsmöglichkeiten, welche Werbemittel er wann und wo nutzen möchte.
For-Partnermarketing
Beim For-Partnermarketing hingegen läuft es eher anders herum. Zwar werden auch die Marketingmaterialien von der Zentrale oder vom Hersteller erstellt und lediglich mit dem Namen des Partners ergänzt, dieser hat jedoch wenig Mitspracherecht wann und in welcher Intensität Sie diese veröffentlichen. Alle Marketingaktionen laufen nur über den Hersteller bzw. die Zentrale ab. Dies bietet sich vor allem bei kleinen und unbekannten Vertriebspartnern an, die von der Reichweite des Unternehmens profitieren können.
Egal für welche Art von Partnermarketing Sie sich entscheiden, es ist immer möglich, seinen Vertriebspartner auf bestmögliche Art und Weise zu unterstützen und gemeinsam am Marketingerfolg zu arbeiten. Dies kann von Anfang an erreicht werden, indem Sie gemeinsam einen Marketingplan bzw. einen Kampagnenplan ausarbeiten, nachdem die Werbeschwerpunkte für das nächste Quartal oder Jahr ausgerichtet sind. So kann sich Ihr Vertriebspartner bereits im Voraus Gedanken darüber machen, wie die Marketingaktionen in die eigenen Aktivitäten mit eingebaut werden können. Um diese Kampagne jedoch gemeinsam und erfolgreich zu schalten, ist es zudem wichtig, den Vertriebspartnern Marketingmaterialien bereitzustellen. Diese Materialien können entweder direkt verwendet werden oder, nach einer kurzen Individualisierung durch den jeweiligen Vertriebspartner, in die Werbung mit einfließen. Damit, trotz Adaptionen und der Aktionen durch verschiedene Vertriebspartner, noch immer ein einheitliches Bild vom Produkt und Ihrem Unternehmen bei den Kunden entsteht, ist es zudem sinnvoll mit den Vertriebspartnern über das einzuhaltende Corporate Design zu sprechen. Nach einer allumfassenden Schulung können sie versichert sein, dass trotz verschiedenen Vertriebspartnern, das Unternehmen als einheitliche Brand gewahrt bleibt. Zu guter Letzt können Sie Ihre Vertriebspartner auch finanziell in den Marketingaktionen unterstützen, indem zum Beispiel Werbezuschüsse verteilt werden. So können auch kleinere Vertriebspartner genügen Marketing betreiben und Sie stellen sicher, dass Ihre Vertriebspartner nicht an der Vermarktung Ihrer Produkte und Dienstleistungen sparen möchten. In all diesen Unterstützungen und Absprachen können Ihnen IT-Systeme, wie ein Kommunikationsportal, ein Web-To-Print-System oder ein Marketingportal unterstützend zur Seite stehen. Dort können Sie:
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Im Partnermarketing zeichnen sich Trends ab, welche die Zentrale bzw. den Hersteller und die Vertriebspartner gleichermaßen betrifft und auf die eingegangen werden sollte:
Durch die Planung, die in der Zentrale bzw. beim Hersteller stattfindet, sind die Marketingaktionen und -inhalte von einem hohen Wissensanteil geprägt. Somit lässt sich falsche Werbung durch Unwissenheit oder fehlende Marketingkompetenzen bei kleineren Vertriebspartnern verhindern.
Die einheitliche Verteilung der Marketingmaterialien und -aktionen an alle Vertriebspartner führt zu einer hohen Zeitersparnis. Außerdem wird durch den Multiplikatoreffekt das Partnermarketing zudem Zeit im zentralen Marketing eingespart.
Da in den meisten Fällen das Marketing hauptsächlich bzw. zu großen Teilen von den einzelnen Vertriebspartnern durchgeführt wird, sind die Marketingmaterialien deutlich individueller und besser an die Zielgruppe angepasst, als würden sie nur von der Zentrale oder dem Hersteller kommen (lokales Marketing).
Bei der Durchführung von gemeinsamen Werbeaktionen, die lediglich aufseiten der Vertriebspartner stattfinden, werden zudem Kosten gespart. Der Vertriebspartner trägt die Werbemittel und den Content an eine weitere Zielgruppe heran, stellt den Kontakt her und trägt damit einen Teil der Kosten.
Auch im Partnermarketing ist die Digitalisierung ein immer wichtiger werdendes Thema. Die Marketingwelt hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Das Zeitalter von reinen Printanzeigen und Plakaten ist vorbei. Der Großteil der Werbung spielt sich heute meist digital ab, egal ob als Content auf sozialen Medien, als Banner und Anzeigen auf Webseiten oder durch eigens erstellte Bewegtbildformate. Aber wie schafft man es, die Digitalisierung auch gemeinsam mit den Vertriebspartnern ideal zu nutzen oder kann sie im Partnermarketing vielleicht sogar zur Gefahr werden? Natürlich kann auch im Partnermarketing nicht auf neue, digitale Online-Marketing-Instrumente verzichtet werden. Die sozialen Medien bieten zum Beispiel einen einfachen Weg in die Hosentasche des Endkonsumenten. Aber auch Webseitenwerbung wird durch den immer größeren Wandel von Print- zu Digitalmedien immer wichtiger. Zudem bieten digitale Plattformen auch den Vorteil, nicht nur Text und Bild, sondern auch Video- und Audioformate für den Kontakt zu neuen Kunden nutzen zu können. Wichtig ist hier allerdings genau festzulegen, wer welcher Content verbreiten darf. Würde jeder Vertriebspartner eigene Anzeigen und Accounts für das gleiche Produkt anlegen, würde es beim Kunden schnell zu Verwirrungen und einem schlechten Eindruck kommen. Idealerweise bleibt die Vorstellung der Produkte oder Dienstleistungen überwiegend beim Hersteller oder der Zentrale. Somit sind Sie auf der sicheren Seite und können das digitale Marketing ideal für sich nutzen. Das soll aber nicht bedeuten, dass die Vertriebspartner diese Kanäle nicht bedienen dürfen. Für regionale Anzeigen und kundenspezifischen Content sind Online-Medien auch für Vertriebspartner selbst ein gern genutztes Mittel. Es ist nur wichtig, von Anfang an die Grundlagen klar zu machen und gewisse Richtlinien zur Nutzung von Bildern, Materialien und weiteren Medien festzulegen. Mit den richtigen Corporate Design Vorgaben und einheitlichen Vorlagemustern für das gesamte Unternehmen steht einem digitalisierten und modernen Partnermarketing nichts mehr im Wege.
In all diesen Unterstützungen und Absprachen mit den Vertriebspartnern, können Ihnen IT-Systeme, wie ein Kommunikationsportal, ein Web-To-Print-System oder ein ganzheitliches Marketingportal unterstützend zur Seite stehen. Mit dem richtigen Marketingportal spielt sich die komplette Kommunikation und Abwicklung des Marketings über ein System ab, dort können Sie Marketingmaterialien bereitstellen, einen Kampagnenplan ausarbeiten, Werbekostenzuschüsse verteilen und das Corporate Design vorstellen. Alle Werbemittel und Kampagnen werden hierbei als Templates (bearbeitbare Vorlagen) veröffentlich und an die Vertriebspartner weitergeleitet. Diese können direkt im System adaptiert und bestellt, gebucht oder veröffentlicht werden. Durch das vorlagenbasierte Arbeiten werden Design-Vorgaben direkt gewahrt und angewandt. Um den Vertriebspartnern zusätzliche Anreize zu bieten, können Zuschüsse verteilt oder bestimmte Werbemittel kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die meisten Marketingportale sind hierbei webbasierte Applikationen, auf die Sie und Ihre Vertriebspartner online Zugang erhalten. Durch diese Software-as-a-Service-Lösung, bietet sich Ihnen immer ein geupdatetes System, welches sich mit den aktuellen Marketingtrends ständig weiterentwickelt und für die Zukunft gewachsen ist.
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