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Die Wirtschaft wird aktuell durch die globale Covid-19-Pandemie stark beeinträchtigt - Produktionen müssen stillstehen, vielerorts werden Filialen vorübergehend geschlossen und Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Besonders in dezentral organisierten Unternehmen kämpfen die lokalen Vertriebspartner aktuell um ihre Kunden, die nicht mehr zu ihnen ins Geschäft kommen können. Um diese Vertriebs- und Absatzpartner bestmöglich zu unterstützen, gilt es als Marke und zentrale Organisation des Unternehmens jetzt besonders engen Kontakt zu halten, Hilfestellung zu leisten und Unterstützung für den Kundenkontakt und das lokale Teammanagement zu bieten.
Besonders in unsicheren Zeiten hilft es, einen möglichst engen Kontakt zu den eigenen Vertriebspartnern zu pflegen und als Ansprechpartner bereitzustehen. So können Sie gemeinsam mit Ihren Vertriebspartnern eine Strategie für den Umgang mit der Pandemie erarbeiten und digitale Möglichkeiten vorschlagen und zur Verfügung stellen. Durch diesen Austausch erkennen Sie die aktuellen Herausforderungen, mit denen die lokalen Vertriebspartner aktuell zu kämpfen haben und können zusammen und auf Augenhöhe mögliche Lösungen finden. So werden die Vertriebspartner nicht nur in der Krisensituation entlastet, sondern auch ein erfolgreiches Beziehungsmanagement gefördert. Um möglichst effektiv und produktiv durch die Krise zu kommen, sollten Sie Ihren Vertriebspartnern Möglichkeiten für digitale Marketingkanäle aufzeigen und hierzu Vorlagen, Schulungen oder Hilfestellungen bereitstellen.
Viele lokale Vertriebspartner befinden sich aktuell in einer Situation, in der Sie zwar weniger Zeit für den Kundenkontakt benötigen, diese jedoch nicht direkt in digitale Marketingstrategien umsetzen können. Die Geschäftsleiter sind aktuell vor allem damit beschäftigt, ihre Mitarbeiter in der neuen Situation zu unterstützen und digitale Arbeitsplätze zu schaffen. Auch hier können Unterstützungen vonseiten der Zentrale den Vertriebspartnern vor Ort helfen mit der digitalen Mitarbeiterführung zurechtzukommen. Um den Teamgeist zu stärken und auch in Zeiten von körperlicher Distanz noch gemeinsame Erfolge zu feiern, können regelmäßige, virtuelle Teammeetings und ein interner Team Chat helfen. Für das gemeinsame Erledigen von Aufgaben und den nötigen Überblick helfen geteilte To-do-Listen und klaren Absprachen. Damit die Filialen trotz schwierigen Zeiten Marketing betreiben können, brauchen sie gerade jetzt viel Unterstützung von der Zentrale, die Strategien, Möglichkeiten und Zuschüsse zur Verfügung stellt, um das lokale Marketing trotz allem zu gewährleisten.
Nicht nur der Kontakt zu den eigenen Mitarbeitern ist eine Herausforderung für die lokalen Absatz- und Vertriebspartner, auch die Kunden können nicht mehr in die Filiale kommen und auch viele der klassischen Marketingkanäle wie Messen, gedruckte Broschüren oder Großflächenplakate im Stadtbild sind von der aktuellen Situation beeinträchtigt. Das lokale Marketing von heute auf morgen hauptsächlich auf digital umzustellen, ist besonders dann schwierig, wenn Online-Werbung, soziale Medien und Suchmaschinenoptimierung bisher kaum genutzt wurden. Aber auch die Umstellung auf virtuelle Kundengespräche und digitale Verträge können in vielen Fällen zu Verunsicherung führen. Hier ist es besonders wichtig, als Stütze für die Vertriebspartner ansprechbar zu sein und ein positives Mindset zu vermitteln. Auch wenn die Digitalisierungsstrategie aktuell etwas schneller vorangetrieben wird, muss dies nicht zwingend einen Nachteil bedeuten, sondern kann eine Chance sein, die auch nach der Corona-Pandemie noch Vorteile mir sich bringt.
Director of Customer Success
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