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Unternehmen mit einem Vertriebspartner-Netzwerk stehen oft vor der Herausforderung, eine Marketing-Software zu finden, die sowohl die zentrale Steuerung der Marketingmaßnahmen als auch genügend lokale Flexibilität ermöglicht. Ein entscheidender Aspekt besteht darin, über alle Vertriebspartner hinweg einen einheitlichen Markenauftritt sicherzustellen, während gleichzeitig den regionalen Vertriebspartnern die notwendige Freiheit geboten wird, ihre Inhalte an lokale Gegebenheiten und die Zielgruppe vor Ort anzupassen. Dieser Leitfaden unterstützt Sie dabei, in fünf einfachen Schritten, die passenden Anforderungen zu identifizieren und zeigt auf, worauf es bei der Auswahl eines geeigneten Marketing Management Systems ankommt, um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Falls Sie daraufhin Ihre eigenen Anforderungen definieren möchten, empfehlen wir Ihnen außerdem unser Whitepaper zur Systemauswahl.
Eine der wichtigsten Fragen, die sie sich vor dem Einkauf eines Marketing Management Systems stellen sollten, ist die Art des Bezugsmodells. Möchten Sie die Software einmalig einkaufen, selbst eine Lösung entwickeln oder das System lieber als SaaS-Lösung flexibel beziehen? Um diese Frage zu beantworten und eine passende Entscheidung zu treffen, sollten Sie die verschiedenen Modelle finanziell analysieren und deren Vor- und Nachteile abwägen.
Beim einmaligen Einkauf einer Lösung oder gar der eigenen Entwicklung eines internen Systems kommen vor allem zu Beginn große Kosten auf das Unternehmen zu. Sobald die Software eingerichtet ist, bleiben die laufenden Kosten zwar gering, jedoch wird weder der Aufbau noch die Funktionalität weiterentwickelt.
Im Vergleich dazu bieten SaaS-Modelle (auch Lizenz-Modelle genannt) die Möglichkeit, eine Software-Lösung für einen monatlichen oder jährigen Lizenzbeitrag zu beziehen. Hierbei kommen keine anfänglichen Ausgaben auf sie zu, das Budget ist besser planbar und die Software wird im Idealfall vom Hersteller immer weiterentwickelt und optimiert. Die Kosten richten sich hier in der Regel nach der Anzahl der Nutzer bzw. Vertriebspartner. Dadurch ist ein solches Bezugsmodell individuell skalierbar. Der Nachteil jedoch ist, dass sie ab der Einführung und für den kompletten Zeitraum der Nutzung Fixkosten auf das Unternehmen zukommen und eine steigende Nutzeranzahl auch höhere Kosten mit sich bringt. Jedoch gibt es nicht nur finanziell Unterschiede, auch der Bedarf für einen eigenen Server oder die standortunabhängige Nutzung können Gründe sein, warum ein Lizenzmodell in vielen Bereichen flexibler einsetzbar ist.
Die Möglichkeit der Flexibilität und eine individuelle Personalisierbarkeit der Oberfläche ist ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht, ein geeignetes System zu finden. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass das System sich idealerweise durch konfigurierbare Module und Funktionen an die spezifischen Anforderungen Ihrer Marke und Ihres Geschäftsmodells anpassen lässt. Wenn Sie die nötigen Kapazitäten im Unternehmen haben, empfiehlt es sich, ein System zu wählen, in dem Sie selbst die Möglichkeit haben, die verschiedenen Bereiche einzurichten, neue Werbemaßnahmen zu pflegen und generelle Änderungen vorzunehmen. Das führt dazu, dass sie nicht von externen Dienstleistern oder dem System-Hersteller abhängig sind und Sie effizient und unmittelbar auf Veränderungen in Ihrem Vertriebspartner-Marketing reagieren können. Um das bestmöglich für Sie umzusetzen, spielt eine leicht verständliche Benutzeroberfläche eine tragende Rolle, da sie den Schulungsaufwand für Sie, aber auch Ihre Vertriebspartner erheblich reduzieren kann. Die Vertriebspartner können so die Inhalte und Kampagnen selbstständig und auch ohne fundierte Marketing-Erfahrung anpassen und veröffentlichen. Das steigert nicht nur die Effizienz, sondern macht zudem mehr lokales Marketing möglich.
Um Ihnen die Auswahl eines geeigneten Systems zu erleichtern, bieten Unternehmen oft eine ausführliche Verkaufsberatung und die Möglichkeit, die Software mit einem Testzugang zum Demosystem zu testen. Es verschafft Ihnen einen klaren Eindruck vom Funktionsumfang und der Benutzerfreundlichkeit. Zudem können Sie das System in einer realitätsnahen Umgebung ausprobieren und an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen. Die Nutzung dieser Testphasen ermöglicht es Ihnen, die Software mit anderen Lösungen zu vergleichen und unterstützt Sie bei einer fundierten Entscheidungsfindung.
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie jedoch auch prüfen, in welcher Form Sie bei der Systemeinführung und der Nutzung betreut werden. Ein kompetenter Anbieter bietet nicht nur allgemeinen Support, sondern stellt sicher, dass Ihre spezifischen Anforderungen individuell berücksichtigt werden. Idealerweise wird Ihnen dazu bereits ab dem Onboarding ein persönlicher Kundenberater zugewiesen. Dieser kann Sie ideal bei der Implementierung der Software sowie bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung an Ihre Bedürfnisse unterstützen.
Damit Ihr Marketing Management System sich optimal in Ihr bereits bestehendes Software-Umfeld einfügt, sollten Sie darauf achten, dass ein offenes Ecosystem vorhanden ist. Offene Schnittstellen (APIs) ermöglichen die Integration externer Tools und Plattformen, die Ihren Marketingprozess erweitern und flexibel an aktuelle Anforderungen anpassen können. Im Idealfall haben Sie die Möglichkeit, bestehende CRM-, Warenwirtschafts- oder DAM-Systeme nahtlos an das System anzuknüpfen und die überlieferten Daten und Inhalte direkt zu nutzen. Das schafft nicht nur Effizienz, sondern erleichtert es auch Ihren Vertriebspartnern immer mit den aktuellen Inhalten und Daten zu arbeiten. Ein offenes Ecosystem bietet Ihnen zudem die Flexibilität, neue Innovationen schnell zu integrieren, ohne deshalb aufwendige Systemwechsel vornehmen zu müssen.. Dadurch bleiben Sie wettbewerbsfähig und können Ihren Vertriebspartnern stets die besten Technologien bieten und dich kontinuierlich weiterentwickeln.
Zu guter Letzt sollten Sie bei der Systemauswahl sicherstellen, dass die Software keinerlei rechtliche Probleme für Sie hervorruft. Sicherheitsstandards und das korrekte Einhalten der Datenschutzvorgaben wie der DSGVO dienen dazu, um den vollständigen Schutz Ihrer Daten zu gewährleisten. Eine Möglichkeit, anhand derer Sie prüfen können, ob der Anbieter Ihre Daten und die Daten Ihrer Vertriebspartner sicher verarbeitet ist die ISO 27001 Zertifizierung. Die ISO 27001 ist eine weltweit anerkannte Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme(ISMS), die Maßnahmen definiert, um sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Verschlüsselung sowie eine detaillierte Rechte- und Rollenverwaltung gewährleisten somit, dass Ihre Daten stets sicher bleiben. Der System-Anbieter sollte außerdem kontinuierlich dafür sorgen, dass mögliche Sicherheitslücken geschlossen und neue Bedrohungen abgewehrt werden, nur so kann eine rechtssichere Nutzung garantiert werden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie eine Marketing-Software wie die Local Marketing Plattform Ihren Marketing-Erfolg unterstützen kann, werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Checkliste zur Systemauswahl. Sie bietet Ihnen eine Orientierungshilfe, um Ihre Anforderungen zu verstehen und die passende Plattform für Ihr Unternehmen zu finden.
Wir freuen uns darauf, Sie bei der Entscheidungsfindung und Implementierung unterstützen zu können. Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über die Möglichkeiten und Vorteile einer System-Lösung zu erfahren!
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